Ein Traum wird wahr

Seit ich 5 Jahre alt bin, ist das Tanzen mein großes Glück, die
Liebe meines Lebens, Berufung und Bestimmung. Ich hatte also von
Anfang an gar keine andere Wahl und es kam, wie es kommen musste:

Zunächst absolvierte ich (damals noch in Girona, meiner
Heimatstadt) die Ausbildung zur Bühnentänzerin nach dem Lehrplan
der Londoner Royal Academy of Dancing.
Parallel dazu wurde am Konservatorium in Madrid fleißig
klassisches Ballett studiert.

Nach meinem Abschluss wechselte ich 8 Jahre später an die
Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt, wo ich
mein Diplom als Bühnentänzerin machte.

Und seit 2003 arbeite ich als solche an verschiedensten
Spielstätten und Produktionen im In- und Ausland:

An den Wiesbadener und Magdeburger Theatern sowie am Theater
Dortmund tanzte ich etwa in Schwanensee, weitere Engagements
führten mich an die Deutsche Oper Düsseldorf, nach Frankfurt,
Essen, Bremerhaven, Görlitz, Leipzig und Eisenach, wo ich unter
anderem in Carmen, Faust, Der Rosenkavalier, Artifact, Die
Troyaner, The Turn of the Screw, Die Paladine, La Traviata und im
Phantom der Oper auf der Bühne stand.

2010 kam ich dann über das Casting für die Petits Fours
Tourneeshow zum ersten Mal mit Burlesque in Kontakt – und war
sofort, ein für alle mal und unrettbar verliebt:

Diese Eleganz! Diese Sinnlichkeit! Die Ästhetik der Darbietung!
Die Schönheit überall, Glam und Glitter noch eins! Und das alles
durchglüht von dieser unglaublich charmanten und verspielten
Leidenschaft, die einem allüberall entgegensprühte!

Und last but not least: Endlich, endlich wäre ich Solistin!
Gefreut, getan:

Ohne meine Spitzenschuhe zu verlassen, bin ich
seitdem auch auf den Bühnen der Burlesque-Welt zu Hause – und
kombiniere Ballett und Burlesque miteinander, wo immer es geht.
Sogar bei meinen Schülern – die ich seit mittlerweile über 10
Jahren außer in Ballett und Jazz auch in der Kunst des Burlesquen
unterrichte.

Mit akkurater Leidenschaft

Die Ergebnise können sich sehen lassen, die Auftritte finden
Zuspruch – und werden zuweilen sogar als ausgezeichnet
ausgezeichnet:

Queen of the #1 Swiss Burlesque Festivals 2017 Basel,
London World Burlesque Games 2018, (2ten Platz)
Queen of the Barcelona Burlesque Meeting and Festival 2020.

Ich denke, die harte Ausbildung und die jahrelange professionelle
Arbeit haben einen guten Teil mit dazu beigetragen – und machen
zuweilen sogar den Unterschied aus.

Weil Wollen und Können nicht das Gleiche sind. Und weil
Zuverlässigkeit und Präzision, klare und einfache Kommunikation,
verlässlich perfekte Shows und reibungslose Abläufe nun mal seit
fast 20 Jahren mein täglich Brot sind. Das übt. Und ohne das geht
es nicht, wenn man es wirklich ernst meint – und das Bestmögliche
anstrebt.

Deshalb gilt auch: immer schön weiterüben und fleißig dazulernen.
Wir alle müssen besser werden, um gut zu bleiben. Was mich etwa
zur Schülerin von Scarlet James (Montreal) oder Jettadore
(Hollywood) werden ließ, seines Zeichens Male Dancer von Dita von
Teese. Mal sehen, was noch alles dazu kommt – und was daraus noch
Schöneres werden wird.

Backen wir es an: